„Space Sailors“
Das zweite Album des schwedisch-norwegischen Trios setzt den Genresprengenden Weg fort: Wesseltoft, Öström und Berglund zeigen sich lustvoll-experimentierfreudig zwischen Rock und Jazz.
Keine eineinhalb Jahre nach dem Erscheinen des Debüts veröffentlicht Jazzland Recordings nun das Zweitwerk der skandinavischen Supergroup Rymden. Pianist Bugge Wesseltoft, Drummer Magnus Öström und Bassist Dan Berglund fanden 2019 bei Presse wie Publikum großen Anklang: „Rymden vereinen atmosphärisches Songwriting mit rhythmischer Komplexität und höchster Virtuosität.“ (Kulturnews).
„Die Musik von Rymden ist schön, poetisch und zugleich auf besondere Weise radikal.“ (Wolf Kampmann, Jazz Thing). Das Debütalbum erreichte auf Anhieb die Top60 der deutschen Pop-Charts.
Markierte „Reflections & Odysseys“ eine erste Expedition in die Erdumlaufbahn, katapultiert das neue Album die drei Jazz-Veteranen noch weiter. „Space Sailors“ ist nun Rymdens Trip zum Mars. „Wir klingen jetzt mehr wie eine Band“, sagt Bugge Wesseltoft über das Trio, dessen Namen auf deutsch „Raum“ bedeutet, aber auch „Weltall“. Dem Debüt hörte man eine unbeschwerte Frische an, wurde es doch nach bloß drei gemeinsamen Konzerten und zwei Proben aufgenommen. 70 Konzerte später zeigt „Space Sailors“ eine eingespielte Gruppe, deren Zusammenhalt ganz neue subtile Details und große Klang-Gesten in der Musik ermöglicht.
Bugge Wesseltoft – Piano, Keyboards
Dan Berglund – Bass
Magnus Öström – Schlagzeug
Foto: Per Kristiansen