Das Dennis-Wenzel-Swingorchester spielt kompromisslos tanzbar Swingklassiker im Stil der 1920er- und 1930er-Jahre. Dabei wechselt sich der charaktervolle Gesang von Dennis Wenzel mit energetischen Instrumentalsoli ab. Die Spielfreude der Musiker übertrug sich schon bei diversen Tanzveranstaltungen der Kasseler Swingtanz-Szene.
Swingmusik und die ihr zugehörigen Tanzstile erleben derzeit eine bahnbrechende Renaissance und füllen vielerorts große Hallen Musik- und Tanzbegeisterten – ob das an der TV-Serie „Babylon Berlin“, der Jahreszahl 2020 oder an den krisengeschüttelten Zeiten liegen mag, die nach freiheitsliebenden Kunstformen streben? Jedenfalls ist es kein Wunder, dass es nun auch in Kassel eine junge Swingband gibt, die mit Swingklassikern der 1920er und 30er Jahre sowohl Jazzliebhaber, als auch Tänzer*innen in neue und alte Schwingunen versetzt: Das Dennis-Wenzel-Swingorchester, vorrangig bestehend aus vielseitig profilierten Studenten des Instituts für Musik der Universität Kassel, wird das Theaterstübchen für einen Abend in einen Tanzsaal des frühen 20. Jahrhunderts verwandeln. Dabei werden sich die energetischen Instrumentalsoli der Instrumentalisten mit dem Gesang einer der schönsten Jazzstimmen Kassels abwechseln – Dennis Wenzel. In den letzten Jahre hat sich der überaus begabte Sänger mit außergewöhnlichen Chansonabenden im Theaterstübchen einen Namen gemacht, bei denen er vor allem mit der Authentizität seiner Interpretationen das Publikum für sich gewonnen hat. Sein charaktervoller Gesang wird am 13. März auf die kompromisslos tanzbaren Swingklassiker der Instrumentalisten treffen – ein Rezept, das schon bei diversen Tanzveranstaltungen der Kasseler Swingtanz-Szene von großem Erfolg gekrönt war.
Wer auf die mitreißenden Jazzrhythmen der Musiker in authentischen Schrittfolgen und Figuren tanzen möchte, ist herzlich dazu eingeladen, an einem Lindy-Hop-Schnupperkurs von Swingin‘ Kassel e.V. vor dem Konzert von 19.30 bis 20.00 Uhr teilzunehmen.