Wir wollen ein Zeichen setzen!
Mit der diesjährigen 13. Ausgabe des Kasseler JazzFrühlings möchte ich zusammen mit meinem Team ein Zeichen setzen und der pandemischen Ausnahmesituation der letzten zwei Jahre die Stirn bieten. Mehr noch, wir möchten mit dem JazzFrühling ein Zeichen setzen, um Kulturschaffenden sowie Kulturliebhabern in der Region Mut zu machen und zu signalisieren, dass es nach Corona wieder weitergeht. Das Ziel ist es, gemeinsam Stück für Stück zur Normalität zurückzukehren und den vielen Seiten des Jazz wieder in der kulturellen Landschaft Kassels ein Zuhause zu bieten.
Und vielseitig ist der Jazz! Ob der Hammond-Jazz des jungen Stars Matthew Whitaker mit dessen Quartett, die Soul-Jazz-Groove-Maschine Delvon Lamarr mit seinem Trio oder die nahöstlichen Einflüsse eines Adam Ben Ezra, ob von rhythmischer Komplexität und höchster Virtuosität geprägt, wie bei den drei Jazz-Veteranen Wesseltoft, Öström und Berglund in ihrer Formation Rymden oder den kubanischen Wurzeln eines Ramón Valles entsprungen, beim diesjährigen JazzFrühling wird das Publikum eingeladen, Vertrautes zu genießen und Neues zu entdecken. Mit dem Dschungelbuch ist es endlich auch gelungen, ein Jazzkonzerterlebnis für die ganze Familie, innerhalb des Festivals zu präsentieren.
Durch viele Corona-bedingte Verschiebungen und Absagen aus den Jahren 2020 und 2021 wird der JazzFrühling diesmal nicht wie gewohnt im März stattfinden, sondern ab dem 1. Mai über sechs Wochen im Theaterstübchen, dem Atrium der Hauptstelle Volksbank Kassel Göttingen und dem Opernhaus und Schauspielhaus des Staatstheaters besondere kulturelle Highlights in die Stadt Kassel bringen.
Wir freuen uns darauf, mit unserem Publikum diese Highlights als Statement zu erleben – ein Statement für die Unverzichtbarkeit der Kultur!
Ich danke an dieser Stelle zunächst den Mitgliedern unseres Kasseler Fördervereins für Kulturarbeit e.V. – kurz KAFKA e.V. – und natürlich allen Sponsoren und Freunden für Ihre Unterstützung, ohne die dieses Festival nicht möglich wäre.
Allerbeste Grüße
Markus